Parma-Rose und Bologna-Braten: zwei Füllungen für zwei Städte

von Sara Ausilio

 

Der Braten, auch als "Sonntagsbraten" bezeichnet, ist die Essenz eines Festessen, sei es in der Familie oder mit Freunden. Ein echtes Evergreen, ein Gericht mit viel Tradition und einer sorgfältigen Auswahl an passendem Fleisch und Garzeiten.

Im Gebiet der Emilia ist es nach einem Teller Anolini oder Brühe Tortellini die zweite Mahlzeit, die nicht fehlen darf und darf.
Nehmen wir Parma und Bologna. Die Städte von Niederpadanien, geteilt durch etwa 95 km, schlagen zwei Varianten von Braten vor.

Der Unterschied liegt in der Füllung aus den typischen Charcuterie-Produkten: dem Parma-Schinken DOP in der Parma-Rose und der Bologna-Mortadella IGP im Bologna-Braten.


In beiden Rezepturen wird Rind verwendet und das langsamere, aber auch schmackhaftere Grillgut ist das Beste.


Beide Varianten setzen alles auf die Füllung des Bratens, auch wenn eine andere Zutat eine wesentliche Funktion hat: Wein.
In der Rose di Parma erhält man den Boden des Bratens nämlich mit dem Lambrusco, der rot und spritzig ist, und mit dem Bologna del Pignoletto, der weiß und trocken ist.

Die beiden Städte sind wieder einmal in der Zubereitung, aber gleichzeitig unterscheiden sie sich in der geschickten Auswahl von Produkten, die strikt zum Territorium gehören.
Die beiden Weine tragen dazu bei, den Geschmack des Fleisches und der Füllung zu unterstreichen, indem sie sie feucht und saftig an der richtigen Stelle machen.
Lambrusco’s "Parmaschinken" und Pignoletto-Mortadella vereinen sich mit Wurst und Wein zu einer perfekten Mischung, die den Gaumen beruhigt.

Von aussen sehen die beiden Braten gleich aus, aber wenn man das erste Stück schneidet, erkennt man sofort ihre Vielfalt, sowohl in der Farbe als auch in den Düften und Nuancen.


Sie haben die Qual der Wahl… Wenn Sie aber eine feine Gabel am Tisch haben und emilianische Produkte nicht missen, dann müssen Sie nur noch die beiden Rezepte ausprobieren und beide Braten geniessen!

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